DRK Grefrath blickt auf erfolgreiches Jahr zurück und stärkt Nachwuchsarbeit

Bei der Ortsversammlung konnte der Vorstand auf ein erfolgreiches Jahr zurückschauen.

Der stv. Bereitschaftsleiter Gerom Reddmann berichtete, dass die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer 6.400 Stunden leisteten. Der Großteil hiervon entfiel auf die Sanitätsdienste z.B. im Eisstadion, die acht Blutspendetermine und Aus- und Fortbildungsveranstaltungen.

Außerdem wurden in 2018 mehr Erste-Hilfe-Kurse als im Vorjahr angeboten. In 2019 wird wegen der hohen Nachfrage erneut aufgestockt – 22 Kurse in der neuen DRK-Unterkunft am Wasserwerk bieten Kapazität für bis zu 330 Teilnehmern. Die Kurse sind nicht nur bei Fahrschülern, sondern auch bei Grefrather Unternehmen beliebt, die ihre betrieblichen Ersthelfer in Erster Hilfe ausbilden lassen.

Die langfristige Nachwuchsarbeit im Jugendrotkreuz wird seit diesem Jahr mit dem AK NEO um eine spezielle Gruppe für Seiteneinsteiger ergänzt, die sich in den Bereichen Sanitätsdienst, Technik und Sicherheit, Betreuung oder Führung ausbilden lassen. Hier besteht für Interessenten im Alter von 16 bis 60 Jahren jederzeit die Möglichkeit, im DRK aktiv zu werden.

Mit seiner breit aufgestellten Innovationsstrategie hatte sich das DRK Grefrath um Mittel aus einem DRK-Innovationsfonds beworben und die stv. Kreisvorsitzende Wilma Jansen überbrachte die gute Nachricht, dass die Grefrather mit ihrem Konzept voll überzeugen konnten und die Mittel in voller Höhe bewilligt wurden.

Neben einer soliden Kassenlage, die Schatzmeister Günter Bruckhoff vorstellte, zeugten auch die Vorstandswahlen von einem harmonischen Vereinsleben: Das neunköpfige Team um Vorsitzenden Christian Kappenhagen wurde einstimmig wiedergewählt, Jens Ernesti ergänzt als stv. Vorsitzender für die ausscheidende Isabell Jakobi den Vorstand.

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